Brand Zug

Datum: 10. Juni 2023 16:29 um 16:29 Uhr
Alar­mie­rungs­art: FME, Grou­pAlarm, Sire­ne
Einsatzart: Brand­ein­satz > B3
Ein­satz­ort: Bop­pard HBF
Ein­hei­ten und Fahr­zeu­ge:

• Lösch­zug Bop­pard: Flo­ri­an Bop­pard 1/23–1, Flo­ri­an Bop­pard 1/34–1, Flo­ri­an Bop­pard 1/46–1
• Lösch­zug Bad Sal­zig: Flo­ri­an Bop­pard 3/22–1, Flo­ri­an Bop­pard 3/45–1
• Lösch­grup­pe Hir­zen­ach: Flo­ri­an Bop­pard 4/42–1
• Lösch­grup­pe Holz­feld: Flo­ri­an Bop­pard 5/42–1
• Lösch­grup­pe Wei­ler: Flo­ri­an Bop­pard 6/42–1
• Stadt Bop­pard: Flo­ri­an Bop­pard 10–1, Flo­ri­an Bop­pard 11–1

Wei­te­re Kräf­te: DRK Bop­pard, Not­fall­ma­nage­ment DB, Poli­zei Bop­pard

Ein­satz­be­richt:

Am 10. Juni 2023 wur­den die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr Stadt Bop­pard zu einem gemel­de­ten Brand eines Zuges im Ein­fahr­be­reich des Haupt­bahn­ho­fes Bop­pard alar­miert. Sofort rück­ten meh­re­re Lösch­fahr­zeu­ge und Ein­satz­kräf­te zur Ein­satz­stel­le aus.

Auf­grund des ange­nom­me­nen, grö­ße­ren, Aus­ma­ßes des Ein­sat­zes wur­den neben der Feu­er­wehr Stadt Bop­pard auch fol­gen­de Ein­hei­ten zur Unter­stüt­zung alar­miert: Lösch­zug Bad Sal­zig, Lösch­grup­pe Hir­zen­ach, Lösch­grup­pe Holz­feld und Lösch­grup­pe Wei­ler.

Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr war der Güter­zug bereits am Ein­fahr­si­gnal gestellt wor­den. Ent­ge­gen der ers­ten Mel­dung war kein Rauch zu sehen. Den­noch wur­den sofort ers­te Maß­nah­men zur Gefah­ren­ab­wehr ein­ge­lei­tet. Ein Trupp begab sich mit Wär­me­bild­ka­me­ra zum betrof­fe­nen Zug, um die Situa­ti­on zu erkun­den und geeig­ne­te Maß­nah­men ein­zu­lei­ten.

Es stell­te sich her­aus, dass es sich nicht um einen tat­säch­li­chen Brand han­del­te, son­dern um eine Hit­ze­ent­wick­lung an einem Dreh­ge­stell des Güter­zu­ges. Es bestand kei­ne unmit­tel­ba­re Gefahr eines offe­nen Feu­ers oder einer Brand­aus­brei­tung.

Abschlie­ßend erfolg­te die Über­ga­be der Ein­satz­stel­le an den Not­fall­ma­na­ger der Bahn, der die wei­te­re Behand­lung des Zuges ver­an­las­sen wird. Die Feu­er­wehr rück­te dar­auf­hin ein und stell­te die Ein­satz­be­reit­schaft wie­der her.